Buchenhüll (EK) Oberbürgermeister Andreas Steppberger hat dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Buchenhüll, Christian Mayer, den Schlüssel für das neue Feuerwehrfahrzeug übergeben.
Nachdem das alte Feuerwehrfahrzeug bereits auf 40 Jahre Einsatzzeit zurückblicken konnte, war nun ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Löschwassertank angeschafft und den Buchenhüller Kameraden übergeben worden. Stadtbrandinspektor Dieter Hiemer wies auf die erweiterte Verantwortung der Stadtteilfeuerwehr innerhalb des Feuerwehrbedarfsplans der Stadt Eichstätt hin, die sich auch in einer zusätzlichen Atemschutzausrüstung widerspiegelt. Um diesem neuen Anspruch gerecht zu werden, haben die Buchenhüller Feuerwehrler bereits zahlreiche Ausbildungs- und Übungsstunden absolviert.
Der Festtag begann mit der Floriansmesse in der Wallfahrtskirche. Kirchenrektor Dr. Alexander Pytlik zelebrierte den Gottesdienst, an dem neben der Dorfbevölkerung und den Buchenhüller Feuerwehrleuten auch die Patenfeuerwehr aus Preith und die Nachbarn aus Rapperszell teilnahmen. Nachdem Pytlik selbst in der zurückliegenden Silvesternacht einen Hausbrand erleben musste, bedankte er sich umso eindringlicher für den unersetzlichen Dienst der Feuerwehr.
Kommandant Christian Mayer konnte anschließend die Ehrengäste und die Buchenhüller am Dorfplatz begrüßen. Dort segnete Kirchenrektor Pytlik das Fahrzeug und OB Steppberger übergab den Schlüssel an den Kommandanten. In seiner Rede lobte Steppberger den Einsatz der Wehr: Ehrenamt ist Ehrensache. Landrat Anton Knapp, Kreisbrandrat Martin Lackner und Dieter Hiemer dankten für den unermüdlichen und engagierten Einsatz der Feuerwehr und verwiesen auf eine gute Ausrüstung als Grundlage für die Nachwuchsarbeit.
Die "Schdoizwigga-Musi" aus Schernfeld umrahmten den gemütliche Teil nach der Segnung. Auch die Kinder kamen dabei auf ihre Kosten: Fahrten im neuen Feuerwehrfahrzeug, eine Hüpfburg und die Aussicht von der Drehleiter der Eichstätter Feuerwehr. Der Begeisterung der Kinder nach zu urteilen, wird die Buchenhüller Feuerwehr auch in Zukunft keine Nachwuchssorgen haben.
