Buchenhüll (EK) Bei der vorletzten Bürgerversammlung in diesem Jahr trafen OB Andreas Steppberger, Geschäftsführender Beamter Hans Bittl, Stadtbaumeister Manfred Janner, Ordnungsamtschef Karl Ziegelmeier und Stadtwerkeleiter Wolfgang Brandl auf fast ausschließlich zufriedene Buchenhüller.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Steppberger den ausführlichen Bericht des vergangenen Jahres und die Planung für den Haushalt des Jahres 2015 vor. Darin enthalten sind die Finanzmittel für den Neubau des Feuerwehrhauses der ortsansässigen Kameraden. Auf nähere Details ging der Oberbürgermeister in dieser Veranstaltung allerdings nicht ein.
Aufgrund der Anträge und Wünsche des vergangenen Jahres wurde Buchenhüll mit einem VDSL-Internetanschluss ausgestattet. Zudem wurden laut Steppberger zahlreiche Feldwege in der Ortsumgebung ausgebessert. Auch die Grünflächenpflege wurde optimiert.
An dieser Stelle setzte die erste Kritik ein. Stefan Regler bemängelte das unzureichende Mähen des Buchenhüller Spielplatzes. Außerdem wurde anstatt der versprochenen Erneuerung der Spielgeräte lediglich die Rutsche abgebaut und nicht ersetzt. Christian Alberter schlug vor, den Sandkasten, der lediglich als „Katzenklo“ diene, zu entfernen und die frei werdende Fläche durch eine reizvolle Spielturmanlage mit Rutsche zu überbauen. Die Vorschläge fanden die Zustimmung Steppbergers.
Um die Reinigung des Bushaltestellendachs am Ortsplatz bat ebenfalls Stefan Regler. Auch hier versprach der Oberbürgermeister Abhilfe.
Besorgt zeigt sich Josef Glaßner über den Zustand des Gehwegs in der Mühlgasse. Die Ahornbäume verursachten starke Wurzelschäden. Zudem verdeckten die Bäume die Straßenbeleuchtung.
Auch der Einsatz der Spindeltalbewohner für eine Umgehungsstraße und der derzeitige Stand kamen in der Versammlung kurz zur Sprache. Hier zeigten allerdings mehrere Anwesende wenig Wohlwollen für eine Umgehung durchs Hessental.
Zuletzt fragte Josef Wittmann nach dem vakanten Posten des Ortssprechers. Hans Bittl spielte den Ball sofort an die Buchenhüller zurück und klärte die Anwesenden über das Prozedere zu der Wahl durch eine Ortsversammlung auf.
