Bitz
Straßenschäden durch Lkw

Bitzer diskutieren über Dauerbrenner Geschwindigkeitsbegrenzung

22.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:05 Uhr

Bitz (nj) Bei der Bitzer Bürgerversammlung haben die Teilnehmer neben den Zahlen rund um den Haushalt der Gemeinde und der Schülerentwicklung der Denkendorfer Schule vor allem einen Dauerbrenner diskutiert: die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Ortschaft.

Die beiden Beschränkungen auf 30 Kilometer in der Stunde werden nach Einschätzung vieler Anwohner selten eingehalten. Speziell am Ortsrand Richtung Zandt wünschen sie sich geeignete Maßnahmen, um den Verkehr zu verlangsamen. In diesem Zusammenhang war der Hinweis interessant, dass Granitwürfel, die zwischen der Kreisstraße und dem Bürgersteig am Ortsrand Richtung Dörndorf angebracht sind, durchaus von Lkw-Reifen herausgerissen und als Geschosse in die unmittelbare Umgebung katapultiert werden. Aktuell wird die Stelle immer wieder repariert oder mit rot-weißen Pylonen kenntlich gemacht.

Bürgermeisterin Claudia Forster stellte außerdem den Gedanken zur Diskussion, dass der Schulbus neben der Haltestation am Kirchplatz zusätzlich im Weidenweg bei der Abzweigung zum Prominentenweg hält. Damit würden die Kinder aus dem Weidenweg und Am Anger nicht mehr unbedingt gezwungen sein, die Seestraße, die als Autobahnzubringer sehr stark befahren wird, zu überqueren.

Auch Punkte wie der erforderliche Schnitt der Windschutzbepflanzung sowie der Grasschnitt an Ortsverbindungsstraßen kamen zur Sprache. Thema war außerdem das Dinosaurier-Freiluftmuseum Altmühltal. Projektmanager Michael Völker stellte die aktuellen Planungen vor.

Im Schlusswort warb Bürgermeisterin Forster darum, dass das Wahllokal stärker benutzt werden solle, bevor es mit einem andern Wahllokal eines anderen Ortsteiles zusammengelegt werden müsse. Sie wies auf die Möglichkeit hin, die Bürgersprechstunde zu nutzen und bat Immobilienbesitzer, die ihre Grundstücke verkaufen möchten, auch mit der Gemeinde zu reden. Darüber hinaus würde die Bürgerinformation aus dem Rathaus auch von den Beiträgen der Bürger leben. Hier würden Anekdoten und geschichtliche Vorkommnisse sehr gut platziert werden.