Eichstätt
Beim Sterben begleiten

20.04.2018 | Stand 02.12.2020, 16:32 Uhr

Eichstätt (EK) Das Team der ehrenamtlichen Hospizbegleiter des Malteser Hilfsdienstes in der Diözese Eichstätt (MHD) hat es sich zum Ziel gesetzt, schwerkranke und sterbende Menschen am Ende ihres Lebens nicht allein zu lassen.

Dazu braucht es Frauen und Männer, die sich zum Hospizbegleiter ausbilden lassen und den Betroffenen Zeit schenken, Gespräche führen, miteinander lachen und den Fragen am Lebensende nicht ausweichen.

In einem Grund- und Aufbaukurs, der sich zum Beispiel aus den Themen Kommunikation und Wahrnehmung, Trauerbegleitung, pflegerische Handreichungen und spirituelle Fragen zusammensetzt, haben diese Menschen Gelegenheit, sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und einen authentischen Umgang für sich zu finden.

Interessierte sind eingeladen, bei einem Informationsabend mehr über Ausbildungsinhalte und das Anforderungsprofil zu erfahren. Dieser Abend findet am 2. Mai von 18 bis 19.30 Uhr beim Malteser Hilfsdienst im Heilig-Geist-Spital, Bahnhofplatz 3, 85072 Eichstätt, statt.

Die Ausbildung entspricht dem Malteserkonzept, den Standards des Bayerischen Hospizverbandes und den Richtlinien der BAG Hospiz. Sie ist untergliedert in einen Grundkurs (Juni bis Juli 2018) und einen Aufbaukurs (September 2018 bis April 2019).

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