Arnsberg
Manfred Finster im Amt bestätigt

FC Arnsberg zieht Bilanz: Auflösung der Damenmannschaft wirkte sich auf die Mitgliederzahl aus

25.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:30 Uhr

Bei der Jahresversammlung zeichnete der FC Arnsberg langjährige Mitglieder aus. - Foto: bmi

Arnsberg (bmi) In geänderter Zusammensetzung präsentiert sich der Vorstand des FC Arnsberg nach den Neuwahlen: Ossi Zeitler ist neuer zweiter Vorsitzender, und Laura Sturm übernimmt den Posten der Schriftführerin. Im Amt bleiben Vorsitzender Manfred Finster und Michael Nefzger (Kassier).

Die bisherige Schriftführerin Bianka Finster, und der bisherige zweite Vorsitzende Franz Schneider stehen dem Verein im Ausschuss weiter zur Verfügung. Des Weiteren wurden Raphael Eckstein, Max Rausch, Christian Haunsberger, Reinhard Schmidt, Sebastian Ettle und Dominik Hüttinger in den Vereinsausschuss gewählt. Stefan Frank und Tobias Leichs wurden als Fußballabteilungsleiter bestätigt. Manfred Finster bedankte sich bei den ausgeschiedenen Abteilungsleitern Michael Bauernfeind (Fußball Senioren) und Fritz Attmanspacher (Fußball Junioren) für die geleistete Arbeit.

Wie Schriftführerin Bianka Finster berichtete, zählt der Verein 563 Mitglieder, 59 waren zur Versammlung gekommen. Die Mitgliederzahl ist rückläufig. Finsterer führte das auf die Auflösung der Damenmannschaft zurück; zudem seien vergangenes Jahr mehrere Mitglieder verstorben.

Der Vorsitzende zählte auf, dass im Verein 16 Übungsleiter mit Übungsleiterschein und 20 ohne Schein eingesetzt seien. Er mahnte an, die Vereinsveranstaltungen besser zu besuchen und appellierte an die Mitglieder, ein Ehrenamt zu übernehmen. Für das laufende Jahr steht mit dem Austausch des Motors im Blockheizkraftwerk eine größere Investition an.

Anschließend berichteten die einzelnen Abteilungen vom vergangenen Jahr. Sabine Semmler informierte über die Turn- und Gymnastikabteilung. Hier gibt es mit Step-Aerobic, Volleyball, Gesundheitslauf und neuerdings Zumba verschiedene Angebote. Der im vorigen Jahr angebotene Kurs Fat Burner und die Showtanzgruppe gibt es heuer nicht mehr.

Christian Schramm berichtete über die Tennisabteilung. Die Meisterschaft holten die U12-Junioren. Zudem konnten die Herren 40 in der Winterrunde ungeschlagen Platz eins erringen. Nach sieben Mannschaften im Vorjahr nehmen heuer sechs Teams am Punktspielbetrieb teil. Im Jugendbereich war das Tenniscamp mit einem Profitrainer ein Höhepunkt. In der Abteilungsversammlung stellte sich Schramm auch die nächsten zwei Jahre als Abteilungsleiter zur Verfügung. Bei den Fußball Junioren konnte man im vergangenen Jahr zwei Meisterschaften feiern. Die B-Junioren mit Trainer Josef Schmidt und die E1-Junioren mit Trainer Dieter Strobl ließen in ihrer Klasse alle Mannschaften hinter sich. Erfreulich ist es, dass sich für die zahlreichen F-Junioren neue Trainer gefunden haben. Neuer Abteilungsleiter ist ab sofort Stefan Vögele.

Fußballabteilungsleiter Tobias Leichs blickte bei den Fußball-Senioren zurück. Die erste Mannschaft belegte zum Abschluss der Saison 2013/2014 den 3. Rang und verpasste knapp den Aufstieg. In der aktuellen Saison steht man zur Winterpause auf Platz 11 der Kreisklasse und kämpft um den Klassenerhalt.

Die zweite Mannschaft belegte im Vorjahr Platz fünf und in dieser Saison steht sie auf Platz elf. Die Damenmannschaft musste aufgrund Spielerinnenmangels im Sommer abgemeldet werden. Sehr erfolgreich lief der 4. Solar-Cup, ein Fußball-Kleinfeldturnier, das an Fronleichnam ausgetragen wurde und auch dieses Jahr wieder stattfindet. Für die Alten Herren Mannschaft berichtete Eduard Templer von einem ausgezeichneten Jahr, bei dem die Kicker ungeschlagen blieben.

Für den Förderverein des FC Arnsberg warb Vorsitzender Markus Nussbaumer um Unterstützung der Jugendarbeit. Durch den kostengünstigen Mitgliedsbeitrag lassen sich die Junioren des FC Arnsberg entsprechend besser fördern.

Mitglieder klagten über die Verunreinigung der Sportplätze durch Hunde. Hier seien alle Mitglieder gefordert die Hundehalter anzusprechen, sofern diese ihre Tiere auf die Sportplätze lassen, hieß es.