Mit Erotik Kasse machen

13.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:13 Uhr

Zum Artikel "Blasmusik von ihrer schönsten Seite", DK vom 4./5. November:

Man kann nicht mit Erotik für einen Beruf oder ein Hobby werben, sondern nur mit guten Leistungen. Und mutig ist nicht der Erotikauftritt, sondern ein Engagement gegen Mobbing/Rechts. Anders als bei Modeheften geht es bei Erotik-Kalendern darum, mit Erotik Kasse zu machen, denn die Models präsentieren sich in aufreizenden Posen und werden ja auch in der Presse entsprechend angepriesen. Die Freunde solcher Kalender müssen folglich auch erotische Liveauftritte billigen. Zur Diskussion: Welche heute legalen Auftritte - vom Bauchtanz bis zum Strip - sind, wenn überhaupt welche, moralisch in Ordnung?

Christian Fuchs, Gutenstetten (Mittelfranken)