Wolfsbuch
"Kreuzwege gibt es überall"

Wolfsbucher Pfarrgemeinderat informiert die Kinder des Ortes in der Andreaskirche

13.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:42 Uhr

Kompetente Anleitung: Stefanie Schuderer, die Sprecherin des Wolfsbucher Pfarrgemeinderates, hat die Kinder auf dem Kreuzweg geführt. - Foto: Patzelt

Wolfsbuch (pa) Mit Bildern von den neu errichteten Stationen auf dem Wolfsbucher Friedhof hat der Pfarrgemeinderat in der Andreaskirche einen Kinderkreuzweg gestaltet. "Kreuzwege gibt es überall - in den Kirchen, in der Natur, auf dem Land.

Sie erinnern an den harten und beschwerlichen Weg, den Jesus vor rund 2000 Jahren gehen musste. Sie erzählen in Bildern, wie Jesus verurteilt und ans Kreuz geschlagen wurde und wie er gestorben ist." Mit diesen Worten leitete die Sprecherin des Wolfsbucher Pfarrgemeinderates, Stefanie Schuderer, den Kinderkreuzweg ein.

Das Gremium hatte sich acht Stationen ausgesucht, die den Mädchen und Buben näher erläutert wurden. Dem besseren Verständnis dienten einige Spielszenen, die das Geschehen in die heutige Zeit rückten. "Unser Leben verläuft nicht geradlinig. Auch wir stolpern über Hindernisse, fallen zu Boden. Immer wieder bleiben wir stehen, machen eine kurze Pause und schauen, wie es weitergeht", war zu vernehmen.

Als Zeichen, dass Jesus vor seiner Auferstehung gestorben war, wurde das Kreuz mit einem Tuch verhüllt. Am Grab des Gottessohnes legten die Kinder Blumen nieder - Gaben, mit denen sie Jesus ehren wollten. An der Gestaltung des Kreuzwegs beteiligten sich auch die Kommunion- und Firmkinder. Simone Braun begleitete die Lieder auf der Gitarre.