Sengenthal
Wie die Masten für Windräder entstehen

Info-Fahrt der Altmühl-Jura-Genossenschaft nach Sengenthal

22.04.2016 | Stand 02.12.2020, 19:55 Uhr

Bei einer Führung über das Werksgelände haben die Teilnehmer viel Interessantes erfahren. - Foto: Stephan

Sengenthal (rfs) Wie Betonmasten für Windräder entstehen, hat sich vor Kurzem die Altmühl-Jura-Energiegenossenschaft angeschaut. Mit dem Bus ging es von Beilngries aus nach Sengenthal zur Firma Bögl. Der Vorsitzende Thomas Merkl leitete die Infofahrt.

Er begrüßte unter anderem den Beilngrieser Bürgermeister Alexander Anetsberger.

Bauleiter Stefan Auhuber stellte im Informationszentrum zunächst die Firma Bögl vor und ging dann auf den Bau der Windräder in Mallerstetten ein. Der Firmenvertreter zeigte sich mit dem Ablauf des Baus trotz mancher widriger Umstände sehr zufrieden. "Die Windräder laufen und erzeugen Strom", so Auhuber.

Beim Rundgang über das Werksgelände wurde jedem klar, welch aufwendiger Arbeitsablauf dahinter steht, bis so ein Turm fertig ist. Neben der Besichtigung der Technik ging es auch um Lärm und sonstige mögliche Belastungen.

Auf Nachfrage erklärten die Verantwortlichen der Genossenschaft, dass nach wie vor die Bereitschaft bestehe, ein eigens Bürgerwindrad zu errichten und damit die Wertschöpfung in den Ortschaften zu belassen.

Langfristig müsse es auch das Ziel sein, den erzeugten Strom in der Region oder eigenen Gemeinde zu vermarkten.