Parsberg (DK) Das Parsberger Volksfest ist friedlich und ohne ernsthafte Störungen verlaufen. Das meldet die Polizei. Auffallend war laut dem Bericht, dass an den ersten sehr heißen Tagen manche Besucher unter der Kombination Hitze und Biergenuss litten.
Zudem habe es vor allem am Freitag mehrere Polizeieinsätze wegen Trunkenheit gegeben.
Zum Schluss des Volksfestes am Dienstag waren das Bierzelt und das Freigelände nochmals gut besucht. Die vielen Festbesucher genossen die Veranstaltung und verhielten sich aus polizeilicher Sicht friedlich. Dennoch hatten die Beamten zu tun, denn gegen 19.30 Uhr wurde ihnen von Passanten mitgeteilt, dass ein etwa dreijähriges Mädchen vor dem Festgelände gewaltsam in ein Auto gezerrt worden sei. Allerdings stellte sich die Situation als harmloser Familiendisput heraus. Das Mädchen wollte noch auf dem Volksfest bleiben, aber seine Eltern wollten heim. Die Familie wurde daheim wohlauf angetroffen.
Eine Beschwerde erteilte ein Anrufer, der sich über die Lautstärke beim nächtlichen Abbau der Einrichtungen auf dem Festgelände beklagte. Die Arbeiter reduzierten daraufhin den Lärm. Während der fünf Veranstaltungstage wurden aber keine Körperverletzungsdelikte bekannt sowie kein Verkehrsunfall mit Alkohol als Ursache verzeichnet.
