Mallerstetten (DK) Überaus gut besucht war die Jahresversammlung der Feuerwehr Mallerstetten, Hebersdorf und Stetterhof. Obwohl die Wehr im vergangenen Jahr nur einmal ausrücken musste, hat sich einiges getan.
Reihum findet die Jahresversammlung immer in einem anderen zur Feuerwehr gehörenden Ort statt, dieses Mal in Hebersdorf. Der Vorsitzende Walter Plankl rief die wichtigsten Aktivitäten in Erinnerung. So beteiligte sich die Wehr am Rosenmontagsball, trat beim Vereinsschießen in Kevenhüll an, stellte beim dortigen Schützenfest eine starke Abordnung und nahm auch am Volksfestauszug in Dietfurt teil. Der Gemeindefeuerwehrtag fand in Zell statt, an allen kirchlichen Festen und am Volkstrauertag beteiligte sich die Wehr.
Kommandant Ochsenkühn erinnerte an einen Einsatz, bei dem man für die Rettungsdienste die Straße von Stetterhof nach Mallerstetten sperren musste. Er sprach verschiedene Übungen an, wobei eine in Unterbürg mit den Feuerwehren Unterbürg/Oberbürg und eine mit den Kameraden in Hainsberg gehalten wurde. Dabei zeigte sich, wie wichtig es ist, dass die Zusammenarbeit klappt. Die Digitalfunkgeräte wurden ausgeliefert und die Wehrmänner in die Handhabung eingewiesen. Im Herbst reinigte die Feuerwehr die Kanäle für das Oberflächenwasser, der Erfahrungsaustausch bei Kommandantenversammlungen auf Gemeinde-, Bezirks- und Landkreisebene wurde genutzt. Bei einer Feierstunde wurden Silvia Hofbauer, Reinhard Igl und Willi Kastner als langjährige Aktive geehrt. Der Kommandant gab noch bekannt, dass sein Stellvertreter Tobias Kastner einen Gruppenführerlehrgang absolviert hat.
Beim Ausblick erinnerte Ochsenkühn daran, dass bei allen Einsätzen Schutzkleidung erforderlich ist. Er wies auf die Rettungspunkte im Wald hin. Sie sind oberhalb des Anwesens Forster, an der Einfahrt zum Freibad sowie beim Sportplatz in Hebersdorf. Des Weiteren gab er bekannt, dass heuer wieder Leistungsprüfungen sowie eine Ausbildung für den Digitalfunk stattfinden. Außerdem sollen einige Jugendliche an der Truppmannausbildung teilnehmen. Gleichzeitig rief er zur Teilnahme an den Übungen auf. Geplant ist die Teilnahme am Gemeindefeuerwehrtag in Arnsdorf sowie eine größere Übung vor Ort mit Nachbarwehren.
Der Kassenbericht, vorgetragen von Josef Baier, zeigte, dass sparsam gewirtschaftet wurde. Der Jahresbeitrag von fünf Euro kann beibehalten werden.
