Kottingwörth
Josef Schneider bleibt an der Spitze

Vorsitzender der Kottingwörther Rechtlergemeinschaft bei Wahlen im Amt bestätigt David Schmidt folgt als Stellvertreter auf Xaver Meyer

23.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:26 Uhr

Engagement für die Rechtler: Franz Götz (von links), Markus Rupp, der neue stellvertretende Vorsitzende David Schmidt, Xaver Meyer, der Vorsitzende Josef Schneider, Marianne Eibner, Klaus Mayer und Josef Gierl. - Foto: Wittmann

Kottingwörth (jwt) Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen der Kottingwörther Rechtlergemeinschaft ist der wichtigste Posten in bewährten Händen geblieben. Josef Schneider wird nach bereits 28 Jahren Amtszeit für weitere vier Jahre das Amt des Vorsitzenden ausüben.

Auch mit der Besetzung der restlichen Vorstandsposten hatte das Wahlleiterteam - bestehend aus Johannes Regnath und Richard Gierl - keine Probleme. Neuer Stellvertreter wurde David Schmidt, nachdem Xaver Meyer für diesen Posten nach 28 Jahren im Amt nicht mehr kandidiert hatte. Genauso lange verwaltet Josef Gierl die Kasse der Gemeinschaft. Er wird dies auch in den nächsten vier Jahren tun. Als Beisitzer fungiert weiterhin Klaus Mayer. Franz Götz verzichtete auf eine erneute Kandidatur und wurde durch Markus Rupp ersetzt.

In seinem Tätigkeitsbericht zeigte sich Schneider mit den geleisteten Arbeiten im Rechtlerwald sehr zufrieden. In den vergangenen vier Jahren seien 147,33 Meter Fixlängen und 296 Ster Brennholz gemacht worden, davon im Jahr 2015/2016 anteilig 41,09 Meter Fixlängen und 68 Ster Brennholz. Zudem seien 825 Pflanzen gesetzt und 250 Meter Zaun aufgebaut worden. Insgesamt seien von 32 Personen 560 Arbeitsstunden geleistet worden. In diesem Zusammenhang bedankte sich Schneider insbesondere bei Marianne Eibner, die ihn bei der Organisation der Arbeitskräfte seit nunmehr 14 Jahren tatkräftig unterstützt. Bei der Brennholzverlosung während der Versammlung konnte für das Jahr 2016/2017 über 65 Ster verfügt werden. Nicht abgeholte Ster werden automatisch auf nächstes Jahr übertragen, so der Vorsitzende.

Bei der Diskussion wurde der Wunsch geäußert, dass der Rund- beziehungsweise Hauptweg durch den Rechtlerwald repariert und stellenweise etwas ausgebaut werden sollte. Schneider stellte das für die neue Amtsperiode in Aussicht. Zugleich warnte er alle Waldbesitzer vor dem Borkenkäfer. Er appellierte, gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, die Bäume genau zu begutachten und bei Befall konsequent zu handeln.

Zum Abschluss bedankte er sich für das in ihn gesetzte Vertrauen sowie die gute Zusammenarbeit mit den Vorstandskollegen, den Helfern und mit Förster Georg Dütsch. "Wir können positiv in die Zukunft blicken", so sein Resümee.