Kinding (EK) Im Zuge der neuen Förderperiode im Zeitraum 2016 bis 2018 des Regionalmanagements von Altmühl-Jura soll im Rahmen des Projektes "Mobilitätsoffensive Altmühl-Jura: Weiterentwicklung im Sinne einer regionalen Daseinsvorsorge" ein Mobilitätskonzept für die Region erarbeitet werden. Dieses soll auf einer Situationsanalyse Verkehr basieren.
"Der Mobilität kommt insbesondere im ländlichen Raum eine wesentliche Bedeutung zu. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen des demografischen Wandels entscheidet die infrastrukturelle Anbindung sowie die Schaffung zukunftsfähiger und nachhaltiger Angebotsstrukturen über die erfolgreiche Entwicklung einer Region im Wettbewerb angrenzender Ballungsräume", so Altmühl-Jura in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Ein bedarfsgerechter Ausbau des Verkehrs mit intermodalen Schnittstellen, welcher sowohl Alltagswege, Freizeit- sowie Pendlerverkehre als auch die Belange des Tourismus berücksichtigt, gilt daher als übergeordnetes Ziel der Altmühl-Jura Region."
Für eine Umsetzung der aus der Konzepterstellung hervorgehenden Maßnahmen sei es essenziell, sowohl die regionalen Akteure als auch die Bevölkerung einzubinden. Aus diesem Grund ist für den Stichtag 30. März eine umfassende Haushaltsbefragung vorgesehen. In diesem Zuge erhält jeder Haushalt der zwölf Gemeinden ein paar Tage vor dem Stichtag einen Fragebogen mit verkehrsspezifischen Fragen, der ausgefüllt entweder in den Briefkasten des jeweiligen Rathauses oder des Ortssprechers eingeworfen werden soll. Die Verantwortlichen hoffen auf eine große Beteiligung, denn nur so könne ein vollständiges und aussagekräftiges Bild der Verkehrssituation in der Region entstehen.
