Dietfurt
"Würdige Gestaltung des Volkstrauertags"

Bürgermeisterin Carolin Braun dankt der Krieger- und Soldatenkameradschaft

20.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:58 Uhr

Dietfurt (axk) Wie jedes Jahr haben sich heuer die Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft Dietfurt am Volkstrauertag zur Jahresversammlung getroffen. Der Vorsitzende Johann Zeitler begrüßte die Mitglieder, besonders aber die Bürgermeisterin Caroline Braun (SPD). Sie nahm zum ersten Mal an der Versammlung teil.

In einer Gedenkminute wurde der gestorbenen Mitgliedern seit der jüngsten Mitgliederversammlung gedacht. Das waren: Franz Schmid, Michael Heinrich, Franz-Xaver Schweiger, Richard Rackl, Josef Borasch, Fritz Schweiger. Die gestorbenen Kameraden wurden von einer Fahnenabordnung zu Grabe geleitet. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass aufgrund der vielen Sterbefälle die Mitgliederzahl auf 52 zurückgegangen sei, und es auch keine Neuaufnahmen gegeben habe.

Schriftführer Michael Nefzger las das Protokoll der Versammlung vom November des Vorjahres vor, und Kassier Axel Kunz erstattete den Kassenbericht. Daraus ging hervor, dass wieder sparsam gewirtschaftet wurde. Im Berichtsjahr sind 1057,91 Euro Einnahmen und 531,78 Euro Ausgaben angefallen, so dass der Kassenstand mit Rücklagen aufgebessert werden konnte.

Hans Zeitler wies in seinem Tätigkeitsbericht darauf hin, dass der Verein am Volksfestauszug und am Volkstrauertag teilgenommen hat. Bürgermeisterin Carolin Braun dankte namens der Stadt den Verantwortlichen im Verein und lobte die würdige Gestaltung des Volkstrauertages.

Sie hielt am Kriegerdenkmal die Ansprache und legte für die Stadt Dietfurt und den Kriegerverein einen gemeinsamen Kranz nieder. Das Gebet sprach Stadtpfarrer Gerhard Schlechta. Der Ehrenzug durch die Reservisten wurde wieder unterstützt von der Reservistenkameradschaft Gimpertshausen. Auch die örtlichen Vereine beteiligten sich mit Abordnungen an der Gedenkfeier.

Am Sonntagvormittag wurde in Mühlbach und Eutenhofen von den Reservisten eine Ehrenwache gestellt.

Abschließend schlug Hans Ferstl vor, dass sich die Reservisten in Mühlbach ebenfalls am Auszug zum Friedhof beteiligen könnten. Zum Schluss wurde die Versammlung zu den Weihnachtsfeiern des Reichsbundes und der Reservisten eingeladen. Hans Zeitler dankte den Fahnenträgern Franz Mittermeier und Hans Ferstl und Alois Hengl für die Grabreden. Bei der Sammlung für die Kriegsgräber sind 150 Euro zusammengekommen, teilte der Vorsitzende noch zum Abschluss der Versammlung mit.