Dietfurt
Festwoche ist beendet

Dietfurter Bruderschaft pflegt mit der Frauenoktav eine 300-jährige Tradition

12.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:05 Uhr

Eine Lichterprozession führte von der Kloster- zur Pfarrkirche. - Foto: Bachhuber

Dietfurt (grb) Die Festwoche zur Frauenoktave im Franziskanerkloster Dietfurt, einer seit nahezu 300 Jahren bestehenden Marienbruderschaft, ist am Sonntag zu Ende gegangen. Sie wurde täglich mit Gottesdiensten gefeiert, dabei gedachte man aller gestorbenen Mitglieder, namentlich derer des vergangenen Jahres.

Bei den Gottesdiensten stellte Festprediger Pater Heinz Schnitker aus München die Bedeutung der Muttergottes heraus.

Am 8. Dezember, dem Haupttag der "Oktav", gab es einen festlichen Abendgottesdienst mit mehreren Priestern. Hauptzelebrant und Prediger war Stadtpfarrer Gerhard Schlechta. Der Messfeier schloss sich eine Lichterprozession zur Stadtpfarrkirche an, die dort mit dem Segen endete.

Den Abschluss der Festwoche bildete am Sonntagabend eine eucharistische Andacht, bei der der Dietfurter Männerchor die festliche Lauretanische Litanei aufführte. Pater Raphael Konrad dankte den Gläubigen für den Gottesdienstbesuch während der Woche, seinen Mitbrüdern und dem Männerchor für die Gestaltung der Gottesdienste an den Sonntagen und die gesungene Litanei. Diese sei nicht nur eine besondere Verherrlichung Mariens, sondern ein hochstehendes musikalisches Ereignis in Dietfurt.