Dietfurt (grb) Kurz vor Weihnachten ehrt die Stadt Dietfurt jedes Jahr ihre besten Sportler. Auch heuer glänzten im Sitzungssaal des Rathauses eine Reihe von Einzelsiegern und Mannschaften. Vor allem die Jugend ist auf dem Vormarsch, ein Zeichen für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
Bürgermeisterin Carolin Braun (SPD) begrüßte nicht nur die erfolgreichen Sportler, sondern auch die Vereinsvorstände, Abteilungsleiter, Trainer und Betreuer. Sie hob hervor, dass unter den jährlichen Geehrten bereits Dauergäste seien. Die Erfolge, so Braun, würden niemandem in den Schoß fallen. "Vor allem die Jugendlichen brauchen die Unterstützung und Förderung im Elternhaus." Durch die vielen Hol- und Bringdienste würden die Väter und Mütter das ganze Jahr über viel leisten. Die Erfolge würden mitgetragen von den Trainern, Betreuern und den Funktionären der Vereine und Abteilungen. Ohne deren persönliches Engagement gäbe es keine dieser Leistungen.
Der Zeitaufwand, die Verantwortung und die Liebe zum jeweiligen Sport seien unabdingbar für alle Leistungen, die an diesem Abend gefeiert würden. Die Rathauschefin sprach allen daran Beteiligten den Dank der Stadt aus.
"Es ist ihre Trainingszeit, ihre persönliche Leistungsfähigkeit, ihre Teamfähigkeit und ihr Wille zum Sieg, der sie so weit bringt", so Braun. Für die Stadt seien die Sportler Botschafter nach außen, die ein positives Bild der Kommune abgeben. Die Stadt bemühe sich, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Im Sport gehe es nicht nur um den Erfolg, sondern auch um Mannschaftsgeist, Miteinander, Teamfähigkeit und Wertebildung. Gerade in der heutigen Zeit sei dies wichtig. "Dinge, die man von klein auf im Verein gelernt hat, gehören zu den unverzichtbaren Attributen, die im Erwachsenenleben gebraucht werden. Durchhaltevermögen und Ehrgeiz braucht man zum Siegen, aber genauso gehören Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein dazu."
Die Bürgermeisterin dankte nicht nur den Sportlern und ihren Betreuern, sondern auch Albert Schweiger von der Stadtverwaltung, der den Ehrenabend organisiert hatte, sowie Elisabeth Rados und Eva Linz für die Mithilfe und Bewirtung. Bei einem kalten Büfett kam es anschließend zum regen Gedankenaustausch.
