Beilngries
Freie Zufahrt zum Alten Amtsgericht

Parkplatzsanierung abgeschlossen Anhaltender Frost im Januar hat die Arbeiten verzögert

21.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:27 Uhr

Arbeitseinsatz vor dem Alten Amtsgericht: In den vergangenen Tagen hat ein Bautrupp auf den beiden Zufahrtsstraßen zu dem Parkplatz die obere Asphaltschicht aufgetragen. - Foto: Fabian Rieger

Beilngries (DK) Die Arbeiten am Parkplatz vor dem Alten Amtsgericht in Beilngries haben ihren Abschluss gefunden. Die obere Asphaltschicht wurde jetzt aufgetragen. Ab heute können die Beilngrieser das Areal wieder uneingeschränkt nutzen. Vor allem der starke Frost im Januar hatte die Arbeiten verzögert.

Am Montag rückten noch einmal die großen Maschinen an. Für die Autofahrer war der Amtsgerichts-Parkplatz zwei Tage lang gesperrt. Die beiden Zufahrten, an deren Seiten sich jeweils die Stellplätze befinden, mussten noch mit der oberen Asphaltschicht versehen werden. "Das war der letzte größere Arbeitsschritt", so Stadtbaumeister Thomas Seitz gestern auf Nachfrage unserer Zeitung. Ab heute kann der Parkplatz wieder befahren werden.

Wie mehrfach berichtet, hatten die Stadträte vor einem knappen Jahr beschlossen, das Areal vor dem ehemaligen Amtsgericht zu sanieren und die Parkplätze barrierefrei zu gestalten. Letzteres wurde als besonders wichtiger Aspekt ins Feld geführt. Auf dem bisherigen Pflaster sei es für ältere und gehbehinderte Menschen schwierig gewesen, sich dann fortzubewegen. Die Zufahrtsstraßen waren zudem in einem sehr schlechten Zustand. Auch eine Sitzgelegenheit musste erneuert werden.

Im vergangenen Herbst waren dann die Bauarbeiter angerückt. Ursprünglich war geplant, das Vorhaben noch vor Weihnachten über die Bühne zu bringen. Bereits Mitte Dezember kündigte Seitz im Gespräch mit unserer Zeitung allerdings an, dass man nach der Weihnachtspause noch ein paar Wochen brauchen werde. Die für Ende Januar, Anfang Februar geplante Fertigstellung musste dann aber noch einmal um einige Wochen nach hinten verschoben werden. Während der ungewöhnlich starken Frostperiode im Januar konnte nicht weitergearbeitet werden.

"Jetzt ist aber alles so weit fertig", bestätigte der Stadtbaumeister gestern. Für die Auto- und Radfahrer sowie die Fußgänger hielten sich die Einschränkungen sowieso in Grenzen. Die beiden Parkplatzhälften wurden getrennt voneinander bearbeitet. Somit war stets eine Hälfte des Areals nutzbar - auch der Durchgang war dadurch möglich.

Die veranschlagten Kosten in Höhe von 180 000 Euro konnte man einhalten, wie Seitz gestern auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte. Etwa 60 Prozent der förderfähigen Kosten werden von der Städtebauförderung übernommen, den Rest muss die Stadt selbst tragen. Jetzt müssen noch die Parkplatzmarkierungen angebracht werden, dann ist das Projekt endgültig abgeschlossen.