Beilngries (rgf) Viele Autofahrer werden es bereits freudig bemerkt haben: Die Baustelle auf der Beilngrieser Altmühlbrücke ist abgeschlossen, die Bundesstraße 299 am Beilngrieser Ortsrand ist für Fahrzeuge wieder uneingeschränkt nutzbar.
Wie vielfach berichtet, hatte das Staatliche Bauamt Ingolstadt an der Brücke die sogenannten Übergangskonstruktionen ausgetauscht.
Dabei war es zu gehörigen Verzögerungen gekommen, was vor allem die Autofahrer zunehmend geärgert hatte. Baubeginn war Mitte August. Ursprünglich wollte man bis spätestens Ende September fertig sein. Dieser Zeitplan war aber nicht einzuhalten. Nach Auskunft des Staatlichen Bauamts hatte es Lieferprobleme bei den Übergangskonstruktionen geben. Es handelt sich um Spezialanfertigungen, die man nicht beliebig ersetzen oder wo anders beziehen könne, so die Erklärung der Behörde. Aus diesem Grund ging es auf der Baustelle phasenweise nur mäßig voran. Der Verkehr wurde derweil einspurig per Ampelanlage über die Brücke geleitet.
Im November kam dann aber wieder Dynamik in die Arbeiten. Eigentlich hatte das Staatliche Bauamt auf Nachfrage unserer Zeitung angekündigt, dass es wohl noch bis Ende November dauern werde, bis die Brücke wieder uneingeschränkt befahren werden kann. Nun ging es aber doch etwas schneller.
Noch nicht ganz abgeschlossen sind die Maßnahmen zur Hangsicherung am angrenzenden Paulushofener Berg. Dort wurde der Verkehr auf einem Teilstück auch gestern noch per Ampelschaltung einspurig an den Straßenbauarbeitern vorbeigeleitet.
