Beilngries (nur) Der neue Zaun entlang des Trainingsplatzes auf dem Sportgelände der Altmühlstadt ist fertig. Nach längerem Hin und Her wurde der im Lauf der Jahre arg ramponierte Maschendrahtzaun durch eine massive Stahlkonstruktion ersetzt.
Was lange währt, wird endlich gut. Dieses Sprichwort, so Johann Götz, Vorsitzender des 1. FC Beilngries, hat sich nun auch im Hinblick auf den neuen Zaun bewahrheitet.
Seinen Angaben zufolge hatte man seitens des Vereins bereits vor rund zehn Jahren bei der Stadt beantragt, die Einfassung des Trainingsplatzes an der Seite, die entlang des Radwanderwegs verläuft, zu erneuern. Jedoch, so Götz, sei es immer wieder zu Verzögerungen gekommen. Erst nachdem eine Verlegung der Busanbindung zum Gymnasium über den Bereich des Sportplatzes und damit eine Verbreiterung der asphaltierten Fahrbahn ins Auge gefasst worden war, nahmen die Renovierungspläne wieder Gestalt an, berichtete der FC-Vorsitzende ebenfalls. Umso erfreulicher sei, dass nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht wurden. "Das erleichtert den Trainings- und Spielbetrieb ungemein." Vor allem bei Nachwuchsspielen, die auf Kleinfeld und damit quer zum Hauptspielfeld ausgetragen werden, sei die Gefahr, dass Bälle auf die Fahrbahn gelangen, durch den neuen Zaun erheblich gemindert, freute sich Götz.
Auch seitens der Stadt ist man froh, diese Maßnahme endlich durchgeführt zu haben. Laut Stadtbaumeister Thomas Seitz ist man inzwischen aber davon abgekommen, die nun verbreiterte Fahrbahn noch für den Busverkehr zu nutzen. Nachdem der Baubeginn für den ersten Abschnitt der Umgehungsstraße unmittelbar bevorstehe, sei dies nicht mehr erforderlich, berichtete er. Deshalb wurde die nach der Renovierung des Zaunes gewonnene Fläche auch nicht asphaltiert. Vielmehr säte man dort Rasen an. Wie Seitz ebenfalls sagte, beliefen sich die Kosten für den neuen Zaun auf rund 13 500 Euro. Daran beteiligt waren seinen Angaben zufolge neben der Stadt auch der 1. FC Beilngries sowie die Willibald-Schmidt-Stiftung.
