Beilngries
Neuer Präsident

Michael Schwarzmeier folgt beim Rotary Club auf Susanne Schneider

21.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:31 Uhr

Führungswechsel: Michael Schwarzmeier übernimmt das Amt des Rotary-Präsidenten von Susanne Schneider. - Foto: Rotary Club

Beilngries (DK) Michael Schwarzmeier aus Grampersdorf ist der neue Präsident des Rotary Clubs Beilngries-Altmühljura. Turnusgemäß fand nun der feierliche Amtswechsel zu Beginn des neuen rotarischen Jahres 2016/2017 statt.

Schwarzmeier übernimmt das Amt von Susanne Schneider.

Die scheidende Präsidentin gab einen Überblick über die Entwicklung des Klubs, über die Aktionen und Spendenprojekte des vergangenen Jahres. Unter ihrer Präsidentschaft ist der Club weiter gewachsen. Insgesamt spendeten die Beilngrieser Rotarier rund 15 000 Euro für lokale, regionale und internationale Projekte. Dazu zählen die Fördermaßnahmen für die Jugendarbeit der Gredonia, die jährliche Spende für das Projekt "Gesunde Kids" und auch die Unterstützung von Integrationsmaßnahmen von Flüchtlingen in den Städten Beilngries, Greding und Berching. Neben den Spenden der Klubmitglieder konnten Gelder durch Hands-On-Projekte wie durch die Parkplatzvergabe beim Rother Challenge, durch den Verkauf von Zwiebelkuchen und Federweißem beim Zwiebelmarkt oder durch das gemeinsame Apfelmosten und den Apfelverkauf mit dem Gredinger Lions Club erwirtschaftet werden.

Ein Projekt, das gemeinsam mit den Rotary Clubs Weißenburg und Roth geschultert werden konnte, nennt sich TATI. Aidswaisen aus Kenia erhalten hierbei die Möglichkeit zu einer schulischen und beruflichen Ausbildung. In diesem Jahr konnte ein Schulbus zur Verfügung gestellt werden.

Der neue Präsident Schwarzmeier dankte seiner Vorgängerin für ihr großes Engagement. In seiner Amtszeit möchte er das Profil des Beilngrieser Klubs weiterentwickeln und das Klubleben stärken. Sein Ziel ist es, wie bisher gezielt Projekte zu unterstützen. Dazu gehört zunächst auf lokaler und regionaler Ebene die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit. Dies geschieht in Absprache mit Verantwortlichen der Städte oder der Jugend- und Bildungseinrichtungen. Es sollen aber auch weiterhin überregionale Projekte gemeinsam mit Rotary international wie beispielsweise zur Gewinnung sauberen Wassers in der Dritten Welt oder zur Bekämpfung der Kinderlähmung unterstützt werden. TATI wird weiter finanziell gefördert. Die hiesigen Rotarier haben derzeit 25 Mitglieder.