Beilngries
Nepalhilfe startet Verkauf des neuen Kalenders

21.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:09 Uhr

Beilngries (DK) Mit dem anstehenden Verkauf des druckfrischen Kalenders "Himalaya 2017" der Nepalhilfe Beilngries sind gleich zwei Jubiläen verbunden.

Zum einen ist der Kalender für das kommende Jahr bereits die zwanzigste Ausgabe, zum anderen kann die Hilfsorganisation im kommenden Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern.

Was den Kalender betrifft, so sind erneut Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits, Hans Kammerlander und Dieter Glogowski die Bildgeber. Dass diese renommierten Alpinisten einmal mehr ihr Fotoarchiv nach Motiven durchforstet haben, ist nicht selbstverständlich. Was 1997 mit 50 handgeklebten Exemplaren begonnen hatte, ist über die Jahre zu einer Erfolgsgeschichte geworden. So sind es auch in diesem Jahr wieder 10 000 Stück, die auf Käufer warten. Über die Homepage der Nepalhilfe Beilngries, www.nepalhilfe.org" class="more"%>, oder bei verschiedenen Verkaufsstellen in der Region Beilngries kann er zum Preis von 17 Euro erworben werden.

In dem 43,5 mal 40,5 Zentimeter großen Kalender, der aus Titelblatt, zwölf Monatsblättern und einem Infoblatt besteht, findet der Betrachter Impressionen der Natur, der Kulturen und der Menschen des Himalaya. Interessenten sind mittlerweile weltweit zu finden. Werner Eisenhofer, innerhalb der Nepalhilfe für den Versand zuständig, hat auf einer Weltkarte in jedes der Zielländer ein Fähnchen gesteckt. Nahezu ganz Europa ist bestückt, darüber hinaus aber auch Chile und Dubai, Australien, Thailand, Singapur, Georgien und Kanada. Vom Einzelbesteller bis hin zu Unternehmen reicht die Palette. Darauf sind die Mitglieder der Nepalhilfe Beilngries sehr stolz.

Der Erlös ist dringend nötig, gilt es doch in den kommenden Monaten und Jahren für den Wiederaufbau und die Sanierung der durch das Erdbeben des vergangenen Jahres zerstörten oder beschädigten Schulen fast eine Million Euro aufzubringen. Die ersten Schritte sind getan, einige Gebäude stehen kurz vor der Fertigstellung. Zeitgleich muss der Unterhalt der anderen Einrichtungen bewerkstelligt werden.