Beilngries
Musik im Blut

Nachwuchskräfte des Symphonischen Blasorchesters meistern Leistungsprüfung mit Bravour

23.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:38 Uhr

Erfolgreiche Nachwuchsmusiker des Symphonischen Blasorchesters Beilngries absolvierten das Bronzeabzeichen beim Nordbayerischen Musikbund. Orchesterleiter Hans Haas, Jugendorchesterleiterin Regina Hausner und die zweite Vorsitzende Julia Sedlmeier (2.v.l.) überreichten die Urkunden. - Foto: Adam

Beilngries (arg) Seinen hervorragenden Ruf verdankt das Symphonische Blasorchester Beilngries den vielen engagierten kleinen und großen Musikern, die sich mit Lern- und Probeneifer ihrem Instrument und dem Spielen in der Gemeinschaft widmen.

Hans Haas, Leiter des Orchesters, und seine Kollegin Regina Hausner, die das Jugendorchester führt, sind stolz auf ihre talentierten Musiker - vor allem dann, wenn diese sich regelmäßig der Herausforderung von Leistungsabzeichen stellen und so ihr Interesse deutlich machen.

Acht Jugendliche konnten nun mit einer Urkunde und einem Abzeichen dafür geehrt werden, dass sie das Leistungsabzeichen D1, also Bronze, beim Nordbayerischen Musikbund mit gutem oder sogar sehr gutem Erfolg abgelegt hatten. Die Absolventen waren Michael Fritz, Christin Mittermeier und Michael Daum (alle Posaune), Johann Alberter (Saxophon), Marcel Eibner (Trompete), Michael Haas (Schlagzeug) sowie Agnes Hausner und Sarah Schmidt (beide Klarinette). Die Prüfung fand in Velburg statt und teilte sich unter anderem in einen schriftlichen Teil, bei dem zum einen Notennamen und Notenwerte, Taktarten und Musikgeschichte abgefragt wurden, aber auch ein Rhythmus-, Intervall- und Melodiediktat im Schlüssel des eigenen Instruments bewältigt werden musste.

Bei der praktischen Prüfung galt es, Tonleitern zu spielen, ein aus vier Möglichkeiten ausgelostes Stück und abschließend ein selbst gewähltes Musikstück gekonnt vorzutragen. Alle bestanden mit Bestnoten. "Ihr könnt stolz auf eure Leistungen sein", lobte Hans Haas dafür und sagte: "Ihr werdet selbst beim weiteren Spielen spüren, wie wichtig solche Fortbildungen und Prüfungen sind und welch große Entwicklung ihr dadurch in eurem Spiel und Können macht."