Brand am Waldrand: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

16.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:29 Uhr
Dem zügigen Eingreifen der Feuerwehrleute aus der ganzen Region ist es zu verdanken, dass sich gestern ein Brand am Waldrand der Kottingwörther Sommerleite nicht weiter ausbreiten konnte. −Foto: Wittmann

Beilngries (BEI) Gegen 15.15 Uhr hat sich am Donnerstag ein Brandherd am Waldrand der Kottingwörther Sommerleite in den Wald hinein ausgebreitet. Ein Mann erlitt dabei eine Rauchvergiftung. Er kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus.

Die Polizei erklärte am frühen Abend auf Nachfrage unserer Zeitung, dass der Mann in seinem dortigen Garten Laub verbrennen wollte. Dadurch entstand auf einer etwa 400 Quadratmeter großen Fläche innerhalb des Areals ein Feuer, das sich auch rund 200 Quadratmeter in den umliegenden Bereich ausbreitete.

Die Feuerwehren aus Kottingwörth, Beilngries, Töging, Dietfurt, Berching und Hirschberg waren schnell zur Stelle, um Schlimmeres zu verhindern. Gegen 16 Uhr hatten die Einsatzkräfte die Flammen im Griff und das Feuer gelöscht. Die Situation hätte durchaus zu einem größeren Waldbrand führen können, wenn der Brand nicht so zügig gelöscht worden wäre. Die Spitzen des Brandes, die bereits sehr hoch im Hang lagen, konnten mit dem Löschwasser aus dem Tal gerade noch so erreicht werden. Nach erster Einschätzung der Beilngrieser Polizei wurden keine Bäume beschädigt.

Ein Sanka des BRK war am Einsatzort, der Mann kam mit einer Rauchvergiftung zur eingehenderen Untersuchung ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestand aber nicht, wie die Polizei auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte.

Die Schlauchleitung wurde von der Kottingwörther Feuerwehr über die Staatsstraße geführt. Dadurch kam es zwischenzeitlich zu Behinderungen. Die Einsatzkräfte regelten den Verkehr.