Beilngries
Akrobatik, Zauberei und Jonglage

Beim Ferienprogramm ist für die Kinder jede Menge geboten Der Clown Markus Just zeigt seine Kunststücke

18.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:38 Uhr

Jede Menge Freude haben die Kinder beim Beilngrieser Ferienprogramm. - Foto: Patzelt

Beilngries (pa) Bei mehreren Aktionen ist den Kindern im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Beilngries in dieser Woche wieder viel geboten worden. Mädchen und Buben ab einem Alter von acht Jahren konnten sich auf dem Sportgelände des 1. FC Beilngries an Spielen unterschiedlichster Art beteiligen. Riesigen Spaß bereiteten ihnen die Übungen am Schwungtuch und der Parcourslauf. Treffsicherheit war beim Dosenwerfen gefragt. Unscheinbare Pappschachteln verwandelten die jungen Bastler in kleine Schmucktruhen. "Die muss noch mehr glitzern", meinte die zehnjährige Annika und klebte noch etwas Glimmerpulver auf ihre Schachtel.

Anschließend ging es zum Spielplatz und zum Eis essen. Am späten Nachmittag durften die Kinder gemeinsam mit den sieben Betreuern Pizzen backen und anschließend verspeisen.

Zaubern, Akrobatik und Jonglieren waren am Abend angesagt. Als freischaffender Künstler, Clown und Comedian stellte sich Markus Just vor. Er war aus Fürth angereist, um nicht nur die Kinder zu unterhalten, sondern sie auch zum Mitmachen zu animieren. Nach gemeinsamen Aufwärmübungen, bei denen die Mädchen und Buben zusammen mit dem Akrobaten ihre Daumen "wandern" ließen, zeigte der Fürther ein paar Biegefiguren. Großes Geschick bewies Just auch bei seinen Vorführungen mit dem Diabolo. "Wo ist denn das jetzt hingekommen", fragte ein Mädchen erstaunt, als plötzlich wie durch Zauberkraft ein Glas in einer Papiertüte verschwand.

Danach versuchte sich der Künstler am Luftballonschlucken und die Kinder durften Plastikhandschuhe zu lustigen Kopfbedeckungen umfunktionieren. Bevor der Comedian mit seinem Minimotorrad und dem Einrad das große Finale startete, wagte sich die neunjährige Johanna noch schnell an die Zauberkarten. Nach der Vorstellung gab Just anhand eines kleinen Workshops noch Einblicke in die Kunst des Jonglierens. Sowohl die Kinder als auch die Betreuerinnen durften nach der Theorie auch in der Praxis ihre Fertigkeit unter Beweis stellen, mehrere Gegenstände wiederholt in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen, sodass sich zu jedem Zeitpunkt mindestens einer der Gegenstände in der Luft befand.