Arnbuch
Sommerbaustelle auf dem Altmühlberg

Zwischen Arnbuch und Aschbuch wird derzeit eine neue Mittelspannungsverbindung errichtet

18.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:46 Uhr

Viel zu tun gibt es derzeit für die Bauarbeiter zwischen Arnbuch und Aschbuch. Zur Stärkung des lokalen Stromverteilnetzes wird eine neue Mittelspannungsverbindung gebaut. - Foto: Patzelt

Arnbuch/Aschbuch (DK) Zur Zeit rollen schwere Baufahrzeuge auf dem Altmühlberg. Wegen Aufgrabungsarbeiten ist die Kreisstraße EI 22 in Arnbuch seit Montag, 3. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli, für den gesamten Verkehr gesperrt (wir berichteten).

Zur Stärkung des lokalen Stromverteilnetzes in der Region Beilngries läuft momentan der Bau einer neuen Mittelspannungsverbindung. "Die Erweiterung des 20-Kilovolt-Netzes ist notwendig, um den zunehmenden gewerblichen Stromverbrauch im Gemeindebereich erfüllen zu können", begründet Christian Martens von der Bayernwerk AG Regensburg diese Maßnahme.

Das neue, leistungsstarke Mittelspannungskabel zwischen Aschbuch und Arnbuch hat eine Gesamtlänge von etwa 3,8 Kilometern. Zur Anbindung der Leitung wurde bereits in Aschbuch in der Straße "Am Steinbügl" zusätzlich eine bestehende Trafostation erneuert. "Als Teil der Tiefbauarbeiten verlegen wir auch ein künftig für Kommunikationsleitungen nutzbares Leerrohr",so die Informationen des Mitarbeiters der Bayernwerk AG. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 400 000 Euro. "Wenn wir hier fertig sind, stehen noch einige Arbeiten im Aschbucher Baugebiet Im Figurenfeld an", gibt Sven Küchler, Vorarbeiter vom ausführenden Energieanlagenbauunternehmen Omexom Frankenluk GmbH aus Amberg, bekannt. Im Ortsbereich Arnbuch ist daher in Absprache mit den Behörden die Kreisstraße gesperrt. Der Schul- und Linienbusverkehr ist von dem Durchfahrtsverbot ausgenommen. Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft auf der Bundesstraße 299 über die Kreisstraße EI 26 nach Winden und auf der Staatsstraße 2392 nach Dörndorf sowie weiter auf der ST 2229 nach Aschbuch sowie umgekehrt. Die Ausführenden hoffen auch weiterhin auf das Verständnis der Verkehrsteilnehmer.