Karlshuld
Ein gutes Omen für die Mösler

30.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:37 Uhr

Karlshuld (dno) Der SV Karlshuld trifft in der vorgezogenen Partie des 14. Spieltages der Kreisliga 1 Donau/Isar am Samstagmittag auf den FC Hitzhofen/Oberzell. Das Duell der beiden Bezirksliga-Absteiger wird um 13 Uhr angepfiffen.

Normalerweise ruht am Wochenende von Allerheiligen von der Kreisliga abwärts der Ball – offiziell sind keine Partien angesetzt. Die Spieler des SV Karlshuld und die vieler anderer Mannschaften auch wollen jedoch lieber eine Woche eher in die Winterpause, und deshalb wurden sämtliche Begegnungen vom 22. November vorverlegt. Für den SVK beginnt also schon nach dem Heimspiel gegen den TSV Oberhaunstadt (Sonntag, 15. November) die fußballfreie Zeit. Eine Woche davor steht noch die Partie beim VfB Eichstätt II auf dem Programm. Doch das ist Zukunftsmusik, die Gegenwart heißt FC Hitzhofen/Oberzell.

Beide Teams sind nach dem Abstieg aus der Bezirksliga überhaupt noch nicht in der Kreisliga angekommen. Die Karlshulder nehmen nach elf Spielen den zehnten Rang ein, die Hitzhofener sind gar Vorletzter. Doch beim TSV Etting überraschten die Schützlinge von Spielertrainer Markus Jörg in der Vorwoche und bezwangen den Tabellenführer mit 1:0. „Es war mir klar, dass Etting irgendwann stolpert und dass bei Hitzhofen der Knoten platzt. Am vergangenen Spieltag war es halt so weit“, sagt Den Lovric nüchtern.

Da seine Elf im bisherigen Saisonverlauf noch keine zwei Spiele hintereinander gewinnen konnte, hofft der 26-jährige Spielertrainer zumindest auf den Beginn einer anderen Serie. „Dann wollen wir wenigstens zum zweiten Mal in Folge zu Hause gewinnen“, sagt er, nachdem der SV Karlshuld vor 14 Tagen den Türkisch SV Ingolstadt mit 2:1 bezwungen hat.

Vor ziemlich genau einem Jahr standen sich die beiden Kontrahenten auch in einem Punktspiel gegenüber. Am 26. Oktober 2014 schickten die Donaumösler den FCH dank eines Viererpacks von Matthias Eberle und eines Treffers von Philipp Engelhardt mit einer 5:1-Packung nach Hause. Wenn das kein gutes Omen ist.