Auf dem Weg zu "Oxford im Altmühltal"

Die Katholische Universität bekommt aus dem bayerischen Staatshaushalt drei Millionen Euro mehr

07.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:27 Uhr

Eichstätt (DK) Die Zeiten der Misstöne und versäumten Termine zwischen der Katholischen Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt und dem Bayerischen Landtag sind passé. Beim gestrigen Dies Academicus, dem jährlichen Festtag der Hochschule in Eichstätt, lobte Bayerns Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler (CSU) die aktuelle Universitätsführung mit Präsidentin Gabriele Gien und Stiftungsratsvorsitzenden Weihbischof Anton Losinger in höchsten Tönen: „Sie steuern die Hochschule nach turbulenten Jahren wieder in ein gutes und solides Fahrwasser.“ Sibler kündigte an, dass der Landtag mit dem Haushaltsbeschluss morgen die staatlichen Mittel von derzeit rund 40 Millionen Euro für die KU um weitere drei Millionen Euro erhöhen wird.

Die Bayerische Bischofskonferenz hatte ihren Zuschuss bereits um 5,5 Millionen Euro mehr pro Jahr aufgestockt, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat als Erwartung den Begriff vom „Oxford im Altmühltal“ geprägt. Präsidentin Gien schreckt das nicht: Sie sieht die KU auf dem Weg zu einer „ausgezeichneten, internationalen Forschungsuniversität“. Seite 19