Neuburg (r) Die Beharrlichkeit von Friedhofsreferentin Elfriede Müller (CSU) führte jetzt zu einem Teilerfolg: Die Stadt lässt die Aussegnungskapelle am neuen Friedhof in der Grünauer Straße sanieren. Ungefähr 60 000 Euro sind für das Projekt eingeplant.
Der Betonbau aus dem Jahr 1976 wird nicht nur aufgehübscht, sondern für Trauerfeiern zeitgemäß ausgestattet. Dazu gehört die Schließung der Dachspalten im teilweise offenen Vorraum. Bei Bestattungen werden die Gäste gelegentlich mit Regen und Zugluft konfrontiert. Diese Situation wird verbessert, es gibt ferner einen neuen Bodenbelag, Bänke, Tonanlage und eine freundliche Gestaltung der Betonwände im Trauerraum. Die Arbeiten sollen im Sommer ausgeführt worden. Den Wunsch der Referentin auf Neubau der Aussegnungsräume haben die Stadtvertreter aus Kostengründen fallen gelassen. Der erste Architektenentwurf war 2010 auf 800 000 Euro taxiert worden, eine reduzierte Fassung auf 400 000 Euro.
