Oberstimm (smd) Einstimmig sprachen die Mitglieder des Krieger-, Soldaten- und Reservistenvereins aus Oberstimm bei der Jahresversammlung am letzten Freitag der gesamten Vereinsführung das Vertrauen aus. Damit wird für die nächsten drei Jahre wieder Harald Lux als Vorsitzender den Verein führen, Karl-Heinz Klingshirn ist sein Stellvertreter.
Das Protokoll bleibt in den Händen von Harald Müller und Hildegard Müller, die Kasse obliegt Josef Kaltenecker und Johann Gorosics. Weiter verstärken Günter Reichler, Alfred Kisslinger und Kurt Kiesewetter als Beisitzer das Gremium. Den Posten Vereinsdiener hat Hildegard Müller und zum Fähnrich wurde Alfred Gebendorfer gewählt. Die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Drack (SPD) überbrachte anschließend die besten Glückwünsche der Marktgemeinde. Nach dem aktuellen Kassenbericht erläuterte der Vorsitzende Lux den Mitgliedern, dass bei vier Vorstandssitzungen alle 28 Einladungen und Pflichtveranstaltungen für die 132 Mitglieder terminiert wurden. Neben Teilnahmen mit Fahnenabordnungen am Kriegerjahrtag und Volkstrauertag am Ehrenmal mit Kranzniederlegung, standen Fronleichnamsprozession, Krankenbesuch bei Mitgliedern, Barthelmarkt-Einmarsch, Eintopfessen bei den Manchinger Kollegen und diverse vereinsinterne Festlichkeiten auf der Terminliste. Nicht ganz zufriedenstellend war man aufgrund des geringen Besuchs mit dem Grillfest. Hier stellte ein Mitglied die Frage, ob sich der Aufwand noch lohne. Den Vorschlag, mehr Werbung zu machen, fanden einige Anwesende gut, gaben aber zu bedenken, dass die Mitglieder immer älter werden und nicht mehr die Kraft und Ausdauer hätten, ein Grillfest zu stemmen. Die Vereinsstatistik zeigt laut Lux, dass von den 132 Mitgliedern - davon sind nur 93 Beitragszahler -, allein 39 Mitglieder zwischen 70 und 94 Jahre, 59 zwischen 50 und 69 Jahre und 34 zwischen 34 und 49 Jahre alt sind. Mit Ehrungen langjähriger Mitglieder ging die Versammlung zu Ende. Für 60 Jahre wurden Siegfried Bauer und Josef Hauk, für 50 Jahre Martin Schmid, für 40 Jahre Johann Kaltenecker und Sebastian Schwaiger, für 25 Jahre Fritz Konhäuser und Harald Wiebers und für zehn Jahre Werner Bachinger, Max Kraus und Werner Semmler mit Urkunde und Nadel geehrt.
