Beilngries (rgf) Eine Frage zur Nutzung der Bühler-Halle hat Bernhard Merkl (BL/FW) in der jüngsten Stadtratssitzung gestellt. Er wollte wissen, weshalb Vereine, die in Beilngries Hallensport betreiben möchten, vornehmlich auf die Gymnasiumshalle verwiesen werden.
Bürgermeister Alexander Anetsberger antwortete, dass dies von Anfang an so kommuniziert gewesen sei. Nicht zuletzt deshalb habe man in der Bühler-Halle identische Mietpreise angesetzt, um hier keine Vor- oder Nachteile entstehen zu lassen. Bei der neuen Bühler-Halle habe man eine zu kleinteilige Belegung verhindern wollen, so der Rathauschef. Schließlich sollen dort immer wieder Großveranstaltungen stattfinden, die einen gewissen Zeitpuffer für Auf- und Abbau erfordern.
Manfred Thoma (BL/FW) fragte nach, was passieren würde, wenn die Gymnasiumshalle ausgebucht wäre. Anetsberger sagte, dass er noch nie gehört hätte, dass es dort Engpässe gebe. Sollte dies tatsächlich einmal der Fall sein, würde sich die Situation natürlich anders darstellen. Man werde niemanden abweisen, der Sport treiben möchte, so der Rathauschef.
