Heideck
Zeit der Dankbarkeit

Besinnliche Adventsfeier des Katholischen Frauenbundes Heideck erinnert an Geburt Jesu

13.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:55 Uhr

Zaubern festliche Stimmung in den Saal: Helmut Kukula, Gabi Kukula, Julia Geißendörfer und Magdalena Kukula (von links) bei der Adventsfeier des Frauenbundes Heideck. - Foto: Peschke

Heideck (pex) Der Katholische Frauenbund Heideck hatte zur traditionellen Adventfeier ins Haus Benedikt eingeladen und der wunderschön dekorierte Saal war bis zum letzten Platz gefüllt.

Die Vorsitzende des Frauenbundes, Bianca Fürsich, begrüßte im weihnachtlichen Kerzenschein besonders den geistlichen Beirat des Frauenbundes, Stadtpfarrer Josef Schierl.

Sie führte aus, dass Weihnachten eine Zeit der Besinnung und Freude, eine Zeit für Wärme und Frieden und eine Zeit für Dankbarkeit sei. Sie bedankte sich deshalb für alle Unterstützung des Frauenbundes im bald zu Ende gehenden Jahr. Man wolle gemeinsam und zuversichtlich in das neue Vereinsjahr blicken. Sie wünschte allen Mitgliedern und deren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückseliges Jahr 2017.

Eröffnet wurde das feierliche Programm durch eine Musikgruppe mit Gabi und Helmut Kukula mit Tochter Magdalena sowie Julia und Laura Geißendörfer, die mit Zither, Gitarre, Flöte und Querflöten und mit Gesang adventliche Stimmung in den Saal zauberten. Schließlich erklangen auch gemeinsam gesungene Adventslieder wie "Wir sagen euch an den lieben Advent " oder "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit". Einige Frauen sprachen anschließend besinnliche Worte zur Geburt des Erlösers vor mehr als zweitausend Jahren und bezogen in den Fürbitten die Kinder, die Kranken, Heimatlosen und Verstorbenen mit ein. Abschließender Wunsch: "Öffnet die Herzen für die Ankunft des Gottessohnes!"

Bianca Fürsich überreichte an Stadtpfarrer Schierl einen Scheck über 200 Euro als Dank für die Wärme und für die Nutzung des Hauses Benedikt. Sie lobte alle Frauen, die wieder für ein ausgezeichnetes Kuchenangebot mit Christstollen, Plätzchen, Kuchen und Kaffee gesorgt haben.

Stadtpfarrer Schierl wandte sich abschließend mit Gedanken zum Advent und zum Weihnachtsfest an die Frauen. Der große Gott, der uns alle erschaffen hat, habe seinen Sohn in die Welt geschickt. Gott wollte, dass Jesus an der Seite der Menschen steht, um uns näher zu Gott zubringen.

Umgekehrt sei es aber auch wichtig, Gott entgegen zu gehen, der auf uns Menschen warte. Man dürfe als Christ mit Freude das "Licht" von Weihnachten aufnehmen. Er wünschte allen Frauen und Angehörigen eine gute Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn.