Eichstätt
32 Millionen Euro für Landkreis

Schlüsselzuweisungen für das kommende Jahr gestiegen

16.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:54 Uhr

Eichstätt/München (DK) Im kommenden Jahr fließen knapp 32 Millionen Euro staatliche Mittel aus den Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Eichstätt. Davon erhalten der Landkreis Eichstätt rund 17 Millionen Euro und die Gemeinden zusammen fast 15 Millionen Euro.

Insgesamt sind die Zuweisungen damit im Vergleich zum Jahr 2016 um nahezu 1,4 Millionen Euro gestiegen.

Die Schlüsselzuweisungen sind, so teilten am Freitag die Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel (CSU) und Eva Gottstein (FW) mit, die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches. Die Schlüsselzuweisungen ergänzen die Steuereinnahmen der Kommunen und haben die Aufgabe, die Finanzkraft dieser zu stärken und Unterschiede in ihrer Steuerkraft abzumildern. Grundlage für die Zuweisung sind die Steuereinnahmen aus dem Jahr 2015. Die Schlüsselzuweisungen verteilen sich nach Angaben der beiden Abgeordneten wie folgt:

n Adelschlag: 643 184 Euro

n Altmannstein:1 623 640 Euro

n Beilngries: 1 155 676 Euro

n Böhmfeld: 217 368 Euro

n Buxheim: 601 108 Euro

n Denkendorf: 441 028 Euro

n Dollnstein: 487 520 Euro

n Egweil: 261 692 Euro

n Eichstätt: 1 336 672 Euro

n Eitensheim: 462 820 Euro

n Großmehring: 48 344 Euro

n Hepberg: 525 012 Euro

n Hitzhofen: 493 908 Euro

n Kinding: 181 908 Euro

n Kipfenberg: 219 360 Euro

n Kösching: 954 596 Euro

n Mindelstetten: 13 736 Euro

n Mörnsheim: 546 656 Euro

n Nassenfels: 452 764 Euro

n Oberdolling: 81 920 Euro

n Pförring: 250 016 Euro

n Pollenfeld: 598 404 Euro

n Schernfeld: 770 256 Euro

n Stammham: 358 268 Euro

n Titting: 296 032 Euro

n Walting: 590 760 Euro

n Wellheim: 899 744 Euro

n Wettstetten: 322 952 Euro

Insgesamt steigen die Schlüsselzuweisungen im kommenden Jahr bayernweit um über vier Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro. "Die Rekordschlüsselzuweisungen des vergangenen Jahres werden 2017 noch einmal übertroffen", betonte Schorer-Dremel. Die Gemeinden und Landkreise könnten frei über ihre Verwendung entscheiden.