Röttenbach (HK) Nach dem erfolgreichen Saisonstart, als Elia Erhart und sein Team bei den ersten beiden Saisonstationen des ADAC GT Masters in Oschersleben und Most jeweils in die Punkte gefahren ist, will lder Röttenbacher Rennfahrer diesen Trend an diesem Wochenende in Spielberg (Österreich) bestätigten.
Mit dem 4,3 Kilometer langen Kurs in der Steiermark verbindet Erhart einige Erfolgserlebnisse aus der Vergangenheit, weshalb die Zuversicht entsprechend groß ist.
"Ich freue mich immer wieder sehr auf den Red-Bull-Ring, weil ich hier sowohl im Porsche Carrera Cup als auch im ADAC GT Masters schon einige schöne Momente erleben durfte. Es wäre toll, wenn unser diesjähriger Auftritt ebenso erfolgreich werden sollte und ich mich später auch gerne an das Jahr 2019 zurückerinnere", sagt Erhart.
Den begründeten Optimismus zieht der 30-Jährige aus dem bisherigen Saisonverlauf ziehen, denn sowohl in Oschersleben als auch in Most zeigte Erharts Team eine starke Performance mit beiden Audi R8 LMS. Nun hofft Erhart darauf, dass in der Steiermark auch noch etwas Glück hinzukommt, um mit zwei weiteren guten Ergebnissen im Gepäck die Heimreise antreten zu können.
"Unsere ersten Saisonrennen konnten sich wirklich sehen lassen. Wir wissen jedoch, dass durchaus noch mehr für uns möglich gewesen wäre. Gerade im Qualifying haben wir meiner Meinung nach noch einige Reserven", sagt Erhart. "Daher gilt es für uns am Red Bull Ring noch mehr am Timing für eine schnelle Runde im Verkehr zu arbeiten. Wenn uns das gelingt, können wir sicherlich noch einmal einen deutlichen Sprung nach vorne machen. "
Erhart wird sich wie gewohnt das Fahrzeug mit Audi-Sport-Fahrer Pierre Kaffer teilen. Wie sich die beiden Piloten gemeinsam auf der anspruchsvollen Strecke in Spielberg schlagen werden, können Motorsportfans an diesem Wochenende auch live mitverfolgen. Der Fernsehsender Sport1 zeigt die beiden Rennen am Samstag ab 14.45 Uhr und am Sonntag ab 13.05 Uhr). In der Gesamtwertung liegen Erhart/Kaffer derzeit mit zehn Zählern auf dem 19. Platz. Einem neunten Platz im zweiten Rennen in Oschersleben folgte der 13. Rang im ersten Rennen von Most.
