Brunnen
Justin Kraus ist der beste Elfmeterschütze

Wettbewerb der JFG Donaumoos stößt auf große Resonanz - Vorstandsgremium des BSV Berg im Gau setzt sich im Team-Wettstreit durch

03.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:36 Uhr
Treffsicher: Justin Kraus (r.) aus Karlshuld ist Elfmeterkönig der JFG Donaumoos. Das Vorstandsteam des BSV Berg im Gau freute sich über den ersten Platz im Mannschaftswettbewerb: Bernhard Brosi (v.l.), Tobias Mayr, Simon Eisenberger, Alexander Hemauer, Andreas Mayr und Michael Roßkopf. −Foto: JFG Donaumoos

Brunnen (DK) Bei bestem Sommerwetter haben die Verantwortlichen der JFG Donaumoos ihren Elfmeterkönig gesucht.

Da Jung und Alt ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen wollten, beteiligten sich rund 80 Sportler an dem Turnier und machten die Aktion zu einem riesigen Erfolg.

Das Sportgelände der DJK Brunnen, die zusammen mit dem BSV Berg im Gau, dem SV Grasheim und dem SV Karlshuld die Stammvereine der JFG bilden, war mit vielen Schatten spendenden Bäumen der ideale Austragungsort an diesem heißen Tag. Geschossen wurde im Einzel- und im Teamwettbewerb. Der Sieger im Einzelwettbewerb wurde knallhart im K. o. -System ermittelt. Wer einmal verschoss, war raus. Nach einigen Runden war der 15-jährige Justin Kraus aus Karlshuld der einzige Schütze, der alle Bälle versenkte und sich nun Elfmeterkönig nennen darf. Er verwies David Schwarz und Simon Lederer auf die Plätze zwei und drei. Der Sieger bekam einen Geldpreis von 150 Euro.

Am Teamwettbewerb nahmen 15 Mannschaften teil, die aus je vier Schützen bestanden. Auch die Gemeinderäte von Brunnen und Karlshuld stellten je eine Mannschaft. Dabei war aber relativ bald abzusehen, dass sie im Kampf um die vorderen Plätze eher geringe Chancen hatten. Geschossen wurde in zwei Gruppen mit einmal sieben und einmal acht Teams, die innerhalb der Gruppen mit jeweils einem Elfmeter pro Schütze alle gegeneinander antreten mussten. Ins Finale zogen der Vorstand der DJK Brunnen und der des BSV Berg im Gau ein, wobei sich Letzterer doch als der Treffsicherste erwies. Den Geldpreis von 200 Euro spendete das Team gleich wieder der JFG. Insgesamt wurden rund 300 Elfmeter geschossen, was für die Torhüter einen Marathon bedeutete. Der Dank ging daher an die vier Schlussleute.