Denkendorf (wtz) Wie hoch der Informationsbedarf über das vielschichtige Thema "Pflege" in der Gesellschaft ist zeigte die große Besucherzahl der Veranstaltung in der Denkendorfer Raiffeisenbank.
Regionalleiter Tilmann Seifarth stimmte die Zuhörerschaft nach seiner Begrüßung mit dem Trailer des Kinofilms "Honig im Kopf" auf das Thema ein.
Welche Arten der Pflege es gibt - beispielsweise stationäre, Ganztages- und Kurzzeitpflege, bezogen auf den Pflegegrad - erläuterte die Leiterin des Caritasheimes St. Josef Denkendorf, Cornelia Maier, und benannte dabei auch den jeweiligen finanziellen Aufwand und den Eigenanteil für eine zu pflegende Person. Bei der Vorstellung des Denkendorfer Caritas- Seniorenheims staunte mancher Gast über das hohe Leistungsspektrum der Einrichtung: Neben dem Wohnen im Seniorenheim wird hier stationäre Pflege geleistet, Kurzzeit- und Tagespflege angeboten, es gibt einen offenen Mittagstisch und Essen auf Rädern. Ebenso erfahren die pflegebedürftigen Personen nach Bedarf palliative Begleitung und Seelsorge.
"20000 Euro Eigenanteil? Wer hat so viel Rente? " war eine Frage aus der Reihe der Zuschauer. Versicherungsspezialisten Markus Hefner und Andreas Moosandl zeigten verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Absicherung im Pflegefall auf und Berater Georg Gürtner stellte die bankinterne Philosophie "Das Vorsorgehaus" vor, bei dem die Situation des Bankkunden die Grundlage für Absicherung in jedem Lebensalter bildet. Denn, "ein wichtiger Auftrag der Volks- und Raiffeisenbanken sei die genossenschaftliche Beratung der Mitglieder". Foto: Wernitz-Keibel
