Radersdorf
Maislabyrinth eröffnet

Johann Tyroller aus Radersdorf hat sich heuer die Mondlandung als Motto ausgedacht

17.07.2019 | Stand 23.09.2023, 7:49 Uhr
Josef Mörtl
Die Nachwuchsspieler des TSV Kühbach kamen mit ihren Eltern nach Radersdorf, um quietschvergnügt eine Wanderung durchs Maislabyrinth zu unternehmen. −Foto: Mörtl

Radersdorf (SZ) Das bekannte Maislabyrinth von Johann Tyroller in Radersdorf ist wieder geöffnet.

Bei der Eröffnung in der vergangenen Woche war der Andrang noch eher verhalten. Regenwolken zogen durch und es war kein Wetter für eine Freiluftveranstaltung.

Doch am vergangenen Samstag war das Wetter schon wesentlich besser. Mittags fiel noch Regen, doch dann kam die Sonne heraus. Und wie die Besucher des Maislabyrinths berichteten, waren die 2,5 Kilometer langen Wege im Labyrinth ideal zu durchwandern.

Johann Tyroller hatte sich heuer wieder etwas Spezielles ausgedacht. Genau 50 Jahre ist es her, dass die amerikanische Raumfähre auf dem Mond landete. Deshalb nahm sich Tyroller einen Teil der Erde, einen Teil des Mondes und die Landefähre Eagle zum Motto. An die Tage der Mondlandung kann sich Tyroller noch gut erinnern. Als Bub bekam er damals schulfrei und die Mondlandung wurde original im Fernsehen übertragen.

Am Samstagnachmittag wollten die Besucher ganz einfach diesen Spuren nachwandern. Gleich nebenan hat Tyroller auch ein Getreidelabyrinth angelegt. Hier geht es um die Kelten. Die Besucher müssen neun Fragen über die Kelten beantworten.

Neu sind heuer auf dem riesigen Tyroller-Gelände eine Bauernhof-Olympiade, Hühnertreiben, Sand aufladen, Eier balancieren und weitere Spiele. Im Maislabyrinth selber gilt es, 15 Fragen zu beantworten. Die Gewinner werden dann im Herbst vor der Maisernte ermittelt. Geöffnet hat das Maislabyrinth Montag bis Donnerstag von 16 bis 20 Uhr und Freitag bis Sonntag von 14 bis 20 Uhr.

Josef Mörtl