Schrobenhausen
Springen und Laufen

Beim Turnier des Schrobenhausener Pferdesportclubs waren Fähigkeiten in unterschiedlichen Disziplinen gefragt

31.07.2019 | Stand 23.09.2023, 8:01 Uhr
Den Pferdesportclub Schrobenhausen gut vertreten haben unter anderem Robin Engelschalk auf Leon (linkes Bild) bei der Springprüfung L und Katharina Ascher auf Wendy beim Führzügel-Wettbewerb. −Foto: Meier

Schrobenhausen (SZ) Die aufwendigen Vorbereitungen für das Springturnier des Pferdesportclubs Schrobenhausen haben sich gelohnt: Eine große Zuschaueranzahl begleitete begeistert die Wettkämpfe auf der Reitanlage des PSC und hieß zusammen mit dem Vorstand und den vielen Helfern die zahlreichen Teilnehmer willkommen.

Sie waren aus Bayern, Schwaben und der Oberpfalz angereist.

Schon am Morgen startete die Prüfung I mit dem Führzügel-Wettbewerb für Junioren der Jahrgänge 2015 bis 2009. Hier sicherte sich Katharina Ascher mit dem Schulpferd des PSC, Wendy, den ersten Rang. Emily Körber und Josefine Kress auf dem Schulpferd Bercik belegten beide den dritten Rang. Es folgte die Prüfung II, der Reiter-Wettbewerb für alle Altersklassen. Mit den guten Ergebnissen seiner Reiterinnen Vera Hammer (auf Mona Lisa), die Zweite wurde, Ninive Mai (mit Dow) und Jennifer Bößhenz (mit Antara), die sich den dritten Platz teilten, war der PSC auch in dieser Kategorie gut vertreten. Die Springpferdeprüfung Klasse A (Hindernishöhe 95 cm) beendete den ersten Teil der Wettkämpfe und füllte nahezu den gesamten Vormittag aus.

Eine willkommene Unterbrechung war schließlich die Mittagspause, denn sie bot Gelegenheit, sich am Grillstand zu verpflegen oder bei Kaffee und Kuchen über die einzelnen Ergebnisse, die verschiedenen Wettbewerbsprüfungen oder die jüngsten Neuerungen im Pferdesport zu diskutieren.

Danach folgte die Springprüfung Klasse A, für fünfjährige Pferde (oder älter) und Hindernishöhe 95 cm. Die Springprüfung Klasse L für Sechsjährige (oder älter) und einer Hindernishöhe von 115 cm rundete das Nachmittagsprogramm ab. Bei einem weiteren Höhepunkt des Tages wurden mit Begeisterung die Teilnehmer der Disziplin "Jump and Run" willkommen geheißen. Ein Team, bestehend aus Reiter und Läufer, überwindet denselben Parcours. Sieger ist das Paar mit der schnellsten Gesamtzeit. Hier war das Duo Tochter/Vater Amann nicht zu schlagen.

Der Vorstand bedankte sich schließlich bei allen Teilnehmern für den fairen und unfallfreien Verlauf des Turniers. Alle Zuschauer, Teilnehmer und das Richterkollegium waren angetan von der Organisation, dem reibungslosen Ablauf und der hervorragend gepflegten Turnieranlage.
 

Eva Meier