Hitzhofen
Bauflächen ermittelt

Gemeinderat Hitzhofen diskutiert über Ergebnisse der Machbarkeitsstudien zur Innenentwicklung

02.08.2019 | Stand 02.12.2020, 13:21 Uhr
Eine mögliche Innenentwicklungsfläche liegt im Süden von Oberzell. Es sollen Planskizzen angefertigt werden. −Foto: Templer

Hitzhofen (jte) Die Machbarkeitsstudien zu Innenentwicklungsflächen zeigen erste Ergebnisse, wie Bürgermeister Roland Sammüller (SPD) dem Hitzhofener Gemeinderatsgremium in der jüngsten Sitzung mitteilte.

Zusammen mit Leonhard Valier vom betreuenden Büro für Städtebau und Bauleitplanung aus Bamberg wurden Flächen analysiert, Vorschläge unterbreitet und Gespräche mit den Eigentümern geführt.

Von den sechs möglichen Innenentwicklungsflächen in Hitzhofen ist nach den Gesprächen mit den Eigentümern nur noch eine Fläche östlich der Hauptstraße übriggeblieben. Hier könnten auf drei Grundstücken mittels einer Neuparzellierung bis zu sieben Wohnhäuser möglich sein. "Für eine Realisierung müssen sich die Eigentümer einigen", fasste Sammüller zusammen.

In Oberzell sind zwei an den Bebauungsplan angrenzende Flächen in der Diskussion: östlich vom Lohweg und westlich vom Rosenweg (südlich der Oberzeller Straße). Alle Eigentümer sind an einer Aufnahme in den Geltungsbereich des Bebauungsplans Oberzell interessiert. Es sollen nun Planskizzen für eine Parzellierung angefertigt und präsentiert werden. Damit wird in die weiteren Grundstücksverhandlungen - Stichwort gemeindliches Baulandmodell - eingetreten informierte der Rathauschef.

In Hofstetten wurden Flächen (zum Teil Hinterlieger) südlich der Schloßstraße, südlich der Pfünzer Straße, westlich der Ingolstädter Straße, nördlich der Böhmfelder Straße und östlich der Gungoldinger Straße in Augenschein genommen. Mit allen Eigentümern wurden Gespräche im Hinblick auf eine mögliche spätere Neuparzellierung zur besseren Nutzung beziehungsweise Nachverdichtung geführt. Manche Eigentümer wollen keine Änderung, andere sind an der Aufnahme in den Geltungsbereich des Bebauungsplanes sehr interessiert. "Einige Flächen sind praktisch ohne Neuparzellierung zur Wohnbebauung nicht geeignet, andere Flächen kommen auch ohne Änderung aus", resümierte Bürgermeister Sammüller. Weiterer Bericht folgt.